3 - 3 Unentschieden DAHAM und doch AUSWÄRTS gegen GSV St. Radegund
- Michael Höller
- 2. Apr.
- 2 Min. Lesezeit
Wir starten gleich flott in die Partie uns stellen in Minute 5 durch den aufgerückte Mark Ryan Pernitsch auf 1 - 0. Nur 8 Minuten später, wir schreiben erst die 13. Spielminute, ist es Pascal Muratha, der auf 2 - 0 stellt. Die Partie scheint bereits nach knapp einer Viertelstunde entschieden.
Minute 20: unser Tormann versucht einen Ball zu bereinigen und trifft dabei den Radegunder Stürmer Oliver Paier, der die Situation nutzt und den Ball im Tor unterbringt.
Leon Budimir trifft in Minute 37 zum 3 - 1 und stellt damit den 2 Tore Vorsprung wieder her. Bis zur Halbzeitpause hätte es gut und gerne bereits 4 - 1 stehen können. Ob sich das noch rächen wird?
Kurz vor Abpfiff muss Kapitän André Schwabl, verletzt den Platz verlassen. Für ihn kommt Mahlum Frimpong in Spiel.
Zur Halbzeitpause führt unsere Mannschaft mit 3 - 1 - es scheint alles für einen Sieg angerichtet.
In der zweiten Halbzeit gibt unsere Mannschaft das Zepter im Spiel an den GSV St. Radegund ab - auch der starke Wind während der Partie spielt eine Rolle dabei. Unser Gegner hat in Halbzeit zwei den Vorteil des Rückenwinds (den wir in Halbzeit eins hatten). Wir spielen nun gegen den Wind und verlieren immer mehr den Zugriff aufs Spiel.
Minute 71:
Ein Eckball für St. Radegund, der Ball wird immer länger, unser Tormann Matthias Wacker verschätzt sich, sodass der Ball den hinter ihm auf der Torlinie stehenden Leon Glehr tifft, der im Reflex die Hände hochzieht und den Ball berührt. Der Schiedsrichter entscheidet auf Elfmeter und bestraft unseren jungen Verteidiger mit der roten Karte wegen Torchancenverhinderung.
GSV St. Radegund lässt sich diese Chance nicht nehmen und verwandelt den Elfmeter zum 3 - 2.
In Unterzahl heißt es nun die letzten 20 Minuten über die Bühne zu bringen, was unter den gegebenen Umständen sehr schwierig ist.
Knapp vor Ende, wir zählen bereits 94 Minuten, eine sehr strittige Situation, in der Amin Bajric mit einem hohen Ball in den Lauf bedient wird und sein Gegenspieler versucht, den Ball abzuwehren - das Handspiel dabei sieht Schiedsrichter Weinhandel nicht - somit bleibt die Pfeife des Schiedsrichters stumm. Eine Riesen-Chance für unsere Mannschaft bleibt uns verwährt - der Ärger und die Emotionen am Platz sind groß.
Wir kämpfen und halten dagegen und versuchen, das Ergebnis zu halten, doch aus unerklärlichen Gründen lässt der Schiedsrichter auch nach 94 Minuten weiterspielen .... und dann passiert's. Unseren Gegnern aus St. Radegund gelingt der Lucky Punch zum 3 - 3 Ausgleich.
Unmittelbar nach dem Ausgleich beendet Schiedsrichter Benedikt Weinhandl das Spiel - wir gehen leider nur mit einem Punkt vom Platz und wissen, dass wir nun gegen den Grazer Sportklub 3 Punkte holen müssen, um den Anschluss an die Top 3 zu halten.
Es gibt eine Sprichwort im Fußball, das wir an dieser Stelle nicht erwähnen wollen .... aber leider hat es sich auch diesmal bewahrheitet.
Kopf hoch und weiter Jungs, am kommenden Freitag, 19 Uhr geht’s in die richtungsweisende Partie in der Grazer Gruabn, auf die wir uns alle sehr freuen.
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